Nachdem ich mit Le Corbusier an der Villa Shodhan und der Villa Sarabhai gearbeitet hatte, schossen mir Bilder ihrer fließenden Räume, der Qualität des natürlich reflektierten Lichts, der unterschiedlichen Volumen und ihrer Verbindung zur Natur durch den Kopf. Ich erinnerte mich an die Worte von Le Corbusier: „Folge meinem Geist, aber entwickle dich auf deine eigene Weise, auch wenn es falsch ist. Besser kann man nicht lernen“ —BV Doshi

Kamala House, BV Doshi ist das dritte Buch in einer Reihe, die einigen unserer Lieblingsarchitekten gewidmet ist, den Häusern, die sie bauen, und den Geschichten dahinter.

Nachdem er in den 1940er Jahren nach England gereist war, um sein Architekturstudium abzuschließen, und bei Le Corbusier in Paris arbeitete, kehrte Doshi Anfang der 1950er Jahre in das gerade unabhängige Indien zurück, gründete sein Büro Sangath und schlug mit Projekten seinen eigenen intensiv humanistischen Weg ein von Bürger- und Bildungseinrichtungen bis hin zu Wohnprojekten mit niedrigem Einkommen, und das Haus, das er 1963 für seine eigene Familie baute: Kamala House, benannt nach seiner Frau und Heim für drei Familiengenerationen in den letzten 50 Jahren. 2018 wurde Doshi mit dem begehrten Pritzker-Architekturpreis ausgezeichnet.

Originalfotografie von Quentin de Briey und Archivbilder des Architekten. Texte von BV Doshi und Durga Chew-Bose.

Herausgegeben von Apartment Publishing SL
Erstausgabe, Juni 2019
Abmessungen: 170 × 240 mm
Seiten: 80
Einband: gebunden
ISBN 978-84-09-12089-5

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